Vor zwanzig Jahren stellte sich uns die Frage: Kind oder Hund?
Da wir bereits zwei reizende Kinder hatten, entschieden wir uns dafür unsere Familie nun noch mit einem Vierbeiner zu bereichern.
Gesagt - Getan!
Wir entschieden uns für Othello, einen Mischling aus dem Tierheim.
Er war ein lieber und tempramentvoller, aber auch sehr anstrengender schwarzer Rüde,der nach leider nur fünf Jahre aufgrund eines Nierenversagens verstarb.
Für uns stand fest - Nie mehr ohne Hund!
Jedoch sollte es dieses Mal ein Rassehund von einem vertrauensvollem Züchter sein.
Nur wie sollte er aussehen? Groß oder klein - langes oder kurzes Fell?
Lediglich eines stand für Gabi zum Leidwesen von Andreas fest: "Kein Mops - Das sind doch keine Hunde".
Unser Weg führte von einem Norwich Terrier, über einen Hovawart zu zwei Deutschen Doggen.
Schmunzelte man bisher über uns hieß es spätestens mit dem Einzug unserer zweiten Deutschen Dogge von Freunden, Verwandten und Bekannten: "Ihr seid doch verrückt!"
Und sie hatten Recht. Eindeutig Hundeverrückt...
Als Mitglieder im Deutschen Doggen Club lernten wir natürlich viele weitere Hunderassen und Züchter kennen.
So entstand der erste Kontakt zwischen Gabi und Möpsen.
Obwohl ursprünglich komplett voreingenommen, war Gabi sofort fasziniert von dem einzigartigen Wesen dieser Hunderasse.
Im März 2011 geschah dann das schier Unmögliche. Gabi verliebte sich in ihren ersten Mops.
Nach anfänglichem Zögern durfte Zeus Marin schließlich im Mai ins Hause Müller einziehen.
Auf mopstypische Weise erschlich er sich das Herz seiner zukünftigen Besitzer und schnell war klar:
Der bleibt nicht lange alleine!
So lernten wir diese quirligen Wesen kennen und lieben...